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1. Geschichte des Altertums - S. I

1913 - Bamberg : Buchner
Lehrbuch 4 für den ersten Unterricht in der Geschichte von Dr. Friedrich Vogel. Zür realistische Schulen bearbeitet von Dr. Gustav Heide, K. Studienrat und Professor an der «reis-Dberrealschule Nürnberg. 1. Banb. Geschichte des Altertums. mit 40 Bildern. Bamberg. (L C. Büchners Verlag. 1913.

2. Geschichte des Altertums - S. 1

1913 - Bamberg : Buchner
ägyptische Schreiber mit Schreibrolle und Palette in der Hand. Darstellung in einem ägyptischen Grabe. Nach L e p s i u s. Text S. 3. (Einleitung. Die Geschichte des Altertums ist die Darstellung der Begebenheiten von den ersten Hnfängen glaubhafter Überlieferung bis zum Untergang des weströmischen Reiches. Ihr Schauplatz sind hauptsächlich die um das Ittittelmeer gelegenen Länder, ihre Träger die Völker, die einst an den einander zugekehrten Rändern der drei Erdteile Europa, Ksien und Rfrika wohnten. Unter diesen Völkern sind die wichtigsten diekgypter am Nil, die Babylonier und Kssyrer am Luphrat und Tigris, hinter ihnen auf der Hochebene von Iran die Perser, an der Küste Syriens die Phönizier und Juden, in Kleinasien, auf den südlichen Teilen der Balkanhalbinsel und den dazwischen gelagerten Inseln die Griechen und endlich auf der Kpenninen-halbinsel und später noch in ganz Westeuropa die Römer. I. Die orientalischen Völker. a) Die Ägypter. Land und Volk. Das älteste Kulturvolk der (Erde, von dem wir Kunde besitzen, sind die Ägypter, wahrscheinlich ein afrikanisches Volk, aber mit den Semiten Vorderasiens sprachlich verwandt. Sie bewohnten das Mündungsgebiet (Delta) des Nils und einen schmalen Streifen stromaufwärts, nämlich dasjenige Gebiet, das zur Zeit der jährlich wiederkehrenden Nilüberschwemmung vom Wasser bedeckt war. Denn bei der Dogei=f)eide, (Beschichte des Altertums. 1

3. Geschichte des Altertums - S. 2

1913 - Bamberg : Buchner
2 Die Ägypter. Trockenheit des fast regenlosen Landes sind nur diese Striche anbaufähig und bewohnbar. Man unterschied Unterägypten mit den Städten Sais und pelusium, Mittelägypten mit Memphis und Gberägypten mit Theben, vom Beginn der geschichtlichen Zeit, etwa 3000 v. Chr., war Memphis die Hauptstadt des geeinigten Reiches bis ungefähr 1600 v. (Ehr., dann Theben bis etwa 1200 v. (Ehr. Pyramide des Mykerinus des Lhefren des Cheops Sphinx Pyramiden und Sphinx von Giseh. Nach Lrestead-Ranke. Kultur der Ägypter. Ihre Städte bestanden ursprünglich meist aus Holzbauten oder aus Ziegelgebäuden, daher sind sie heute fast völlig vom Erdboden verschwunden, von gewaltiger Größe waren dagegen ihre Tempelbauten und namentlich die Pyramiden, die aus ungeheuren Steinblöcken über den Gräbern ihrer Könige aufgetürmt wurden. Südwestlich von Kairo am lvüstenrande stehen heute noch etwa 60 dieser Pyramiden, von denen die des (Eheops die höchste ist (146 in). 3n ihrer Nähe ragt eine Sphinx aus dem Wüstensand hervor, eine Rie>

4. Geschichte des Altertums - S. 3

1913 - Bamberg : Buchner
Die Ägypter. 3 sensigur mit dem Leibe eines Löwen, aber mit einem menschlichen Kopfe, vermutlich das Bild eines (Bottes. Kolossale Zitzbilder der Könige (Bild neben) schmückten die (Eingänge zu ihren Tempeln, ebenso Obelisken (Bild unten), die mit Inschriften bedeckt waren. Rufoer Inschriften und farbigen Bildwerken auf Stein unterrichten uns über die Geschichte jenes Landes zahlreiche papyr usse (davon Papier), Blätter aus dem Mark des Papqrus-halmes, die mit einer Rohrfeder und Rußtinte beschrieben wurden (Bild S. 1). Die Schrift besteht in Hieroglyphen, d. i. Bildern, die einzelne Buchstaben oder ganze Silben darstellen. Diese Blätter wurden gerollt aufbewahrt. Sie bilden zum Teil ganze Werke religiösen und wissenschaftlichen Inhaltes, zum Teil enthalten sie Briefe ober Urkunden. Rls Gottheiten wurden ursprünglich die Naturmächte verehrt, die den Feldern Segen oder Schaden bringen, so ftmmon in Theben, ptah in Mem- Agt)ptifd]e Königsftatue. P^S. Rus öic= Museum Kairo. sen Feldgott- heiten wurden später Stadtgottheiten. Da die Ägypter glaubten, daß diese Götter den Leib gewisser Tiere zum Rufenthalt wählten, stellten sie jene häufig als Mischgestalten mit Tierköpfen dar und verehrten solche Tiere als heilig wie z. B. Ichneumon, Krokodil und Katze. Besonders hohe Verehrung genoß der Rpis, ein schwarzer Stier mit einem weißen Flecken auf der Stirn. Sein Tod versetzte das ganze Land in Trauer; er wurde einbalsamiert und in einem Steinsarg beigesetzt. Den Ägyptern eigentümlich war ferner der Glaube, daß das Fortleben nach dem Tod durch die (Erhaltung des ©beltsfe zu fjettopolis. Rats? Brefteaö =Ra nfce. Text 8. Z.

5. Geschichte des Altertums - S. 29

1913 - Bamberg : Buchner
5lthen. 29 Spartas Vorherrschaft auf dem Peloponnes. Die kriegerische Tüchtigkeit und Überlegenheit, wozu die Spartaner durch die Lykurgischen Gesetze erzogen wurden, machte sich bald auch den umliegenden Staaten fühlbar. Zuerst reizte Messenien, vorzüglich geeignet zum Heldbau und zur Baumzucht, die Eroberungslust der Spartaner. 3n zwei langwierigen Kriegen wurde Messenien erobert und das eroberte Land unter die Sieger verteilt. Die Messenier wurden, soweit sie nicht im Kampfe gefallen oder ausgewandert waren, zu Heloten gemacht; sie blieben auf ihren Gütern, mutzten aber die Hälfte des (Ertrages an die Spartaner abliefern. Diele Messenier wanderten nach Rhegium und Messina aus. Itichl so entscheidend waren die Kämpfe gegen R r g o s. Nach blutigen, wechselvollen Kriegen behauptete dieses zwar seine Selbständigkeit, nutzte aber die Überlegenheit Spartas anerkennen. 3n Llis begnügten sich die Spartaner als Beschützer des Landes und der Olympischen Spiele zu erscheinen und dadurch vor ganz Griechenland Ansehen zu gewinnen. Schliesslich (ums 3ahr 550) brachte es Sparta dahin, datz unter seiner Führung alle Staaten des Peloponnes mit Ausnahme von Rrgos und Rchaia zu einem Peloponnesischen Bund zusammentraten und ihm Heeresfolge leisteten. Athen. Die Rthener erwiesen dem Theseus (d. i. Gründer) göttliche Verehrung, weil er durch Vereinigung der attischen Gemeinden Rthen zur Hauptstadt des Landes gemacht h-che. Rn der Spitze des Staates stand Jahrhunderte lang ein König, aber seine Befugnisse wurden mehr und mehr beschränkt. Besonders geschah dies nach der Zeit des Königs Kodrus, der gegen die aus dem Peloponnes vordringenden Dorier den Heldentod erlitten haben soll. Doch blieb der Königstitel noch bestehen, selbst dann noch, als der oberste Beamte des Staates nur mehr auf zehn Jahre gewählt und ihm als Beirat im Krieg ein Feldherr (Polemarchos) und im Frieden ein Staatsmann (Rrchont) an die Seite gestellt wurde. Später (682) wurden diesen drei Beamten noch sechs andere Rrchonten als Rechtssetzer beigegeben um die Gerichtshöfe zu leiten. Rlle neun führten von da an den gemeinsamen Titel Rrchonten und wurden alljährlich aus der Zahl der Rdeligen neu gewählt. So

6. Geschichte des Altertums - S. 30

1913 - Bamberg : Buchner
30 Drakon und Solon. war Rthen aus einer Alleinherrschaft ober Monarchie zu einer Rbels-herrschaft ober Aristokratie geroorbenj vraton und Selon. Die abeligen Grunbbesitzer mißbrauchten ihre Macht dazu, ihren Besitz zu vergrößern. Da überbies die Lanbwirtschaft durch den auf-blühenben k)anbel gebrückt würde, gerieten die Kleinbauern in Schulben. Konnten sie die hohen Zinsen (18 o/o und mehr) nicht bezahlen, so würden sie Knechte und Leibeigene ihrer Gläubiger, von benen sie sogar als Sklaven ins Ruslanb verkauft werben bürsten. Dieser Hot der Bauernschaft, woburch der Bestanb des Staates selbst bebroht war, 621 juchte zuerst Drakon (621) zu steuern, inbem er die Willkür der Rbeligen durch Aufzeichnung des geltenben Rechtes einschränkte. Rllein auch bieses Recht erschien allmählich als hart und grausam; man sagte, es sei mit Blut geschrieben. Da die Bevölkerung anbauernb wuchs, würde die Not immer größer, das Bebürfnis nach neuem Land immer bringenber. Schon erscholl der Ruf, man solle den Reichen das £anb mit Gewalt wegnehmen und es in gleichen Losen unter alle verteilen. Da gelang es dem Rrchonten 594 des Jahres 594 So Ion das Volk durch eine Gesetzesreform zu beruhigen. $ürs erste würden alle Schulben, die an (Brunb und Boben hafteten, für nichtig erklärt, die wegen Überfchulbung ins Ruslanb als Sklaven verkauften Bürger zurückgekauft und die Versicherung erteilt, daß niemanb mehr wegen Schulben seine Freiheit verlieren werbe. Die neue Verfassung, mit beren Entwurf Solon betraut würde, gewährte allen Bürgern politische Rechte, jeboch in einer dem Besitz entsprechenden Abstufung. Rls Maßstab wählte Solon das Einkommen von (Brunb und Boben. tder von seinen Felbern, ©livengärten und Weinbergen zusammen minbestens 500 Scheffel (zu je 50 1) ober Maß (40 1) erntete, kam in die erste Steuerklasse, wer zwischen 500 und 300 Maß gewann, in die zweite; wessen (Ertrag über 200 Scheffel betrug, gehörte der britten, die unter biesem (Quantum der vierten Steuerklasse an. Nach dem (Einkommen bemaßen sich vor allem die Leistungen im Kriege. Die Bürger der ersten brei Klassen bienten als Schwerbewaffnete, die beiben obersten Klassen stellten die Pferbe, die Reichsten im Lanbe die Schiffe. Die Rngehörigen der vierten Klasse würden nur mit Wurfspieß und Schleuber bewaffnet ober zur Bemannung der Kriegsschiffe verroenbet.

7. Geschichte des Altertums - S. 31

1913 - Bamberg : Buchner
pififtratus. 31 Wie von den Staatslaften, so entfiel auch von den bürgerlichen Ehren der Löwenanteil auf die oberste Einkommenklasse. Hur aus ihr wurden die Archonten gewählt, aus den ersten drei Klassen dagegen die Mitglieder des Rates und aus allen vier Klassen die Geschworenen. Der höchste Gerichtshof oder Areopag setzte sich ausschließlich aus gewesenen Archonten zusammen; er richtete über besonders schwere verbrechen und führte die oberste Hufficht Über den Staat und die öffentlichen Sitten. pififtratus und feine Söhne. 560—510. So weise und heilsam Solons (Einrichtungen auch waren, so nutzte er doch klagen: „Men zu gefallen ist schwer“; er verließ auf zehn Jahre ctthen. Die reichen Grundbesitzer der Ebene, die nur aus $urcht vor einer Erhebung des Volkes seinen Anordnungen zugestimmt hatten, glaubten zu viel geopfert, die armen Kleinbauern des Berglandes dagegen nicht genug empfangen zu haben. Diese Unzufriedenheit und Parteiung benützte pififtratus, indem er trotz seiner adeligen Abkunft an die Spitze der Kleinbauern trat 560 und sich mit ihrer Hilfe zum Herrn 560 von Rthen machte. Er wurde zwar vorübergehend vertrieben, verblieb aber schließlich im Besitze der Alleinherrschaft bis zu seinem Tode 527. So befand sich auch Athen, wie viele andere Städte und Inseln, z. B. Samos, in der Gewalt eines Tyrannen. Tyrann hieß bei den Griechen jeder, der sich die Alleinherrschaft im Staate anmaßte, mochte auch seine Regierung maßvoll und wohltätig sein wie die des pififtratus. Unter möglichster Schonung der Solonischen Verfassung suchte sich dieser die Gunst aller Volksklassen zu gewinnen. Indem er die Stadt mit Tempelbauten schmückte und eine Wasserleitung anlegte, fanden Handwerker und Taglöhner reichlichen Verdienst. Indem er dem Handel neue Absatzgebiete erschloß, befreundete er sich mit dem Stande der Kaufleute und der Matrosen. Hur der Adel blieb unversöhnt und wanderte zum großen Teil aus, so Miltiades in den thrazifchen (Ehersones. Durch glänzende Hefte und durch die Pflege der Kunst machte sich pififtratus in ganz Griechenland einen großen Hamen; so ließ er die Werke Homers und anderer Dichter sammeln und ab* schreiben. Seine Herrschaft war so wohl begründet, daß er sie auf seine Söhne hippias und hipparchus vererben konnte. Auch diese blieben

8. Geschichte des Altertums - S. 7

1913 - Bamberg : Buchner
Die Phönizier. 7 722 v. Chr. Samaria und verpflanzte die Israeliten nach Medien jenseits des Tigris; um 700 v. Chr. wurde sogar Ägypten eine assyrische Provinz. 606 wurde Ninive durch die verbündeten Meder und Babylonier eingenommen. Nebukadnezar von Babylon eroberte Jerusalem zweimal und führte die 3uden in die (Befangen-jchaft ab. 3m 3chre 539 v Chr. wurde das babylonische Reich von dem Perserkönig (Eyrus zerstört. c) Die Phönizier. Land und Volk. Bus dem schmalen Saum zwischen dem Libanon und der Küste satz das semitische Volk der Phönizier in zahlreichen, von selbständigen Königen beherrschten Städten. Da ihr Land die starke Bevölkerung nicht ernähren konnte, verlegte sie sich früh auf den Handel. Kultur der Phönizier. Seit der Mitte des 2. 3ahrtausends v. Chr. befuhren die Phönizier das Mittelländische Meer und holten von den 3nseln des Ägäis chen Meeres die Purpurschnecke, von Lypern Kupfer, von Thasos und der thrazischen Küste Gold. Hus diesen und anderen Rohprodukten stellten sie prächtig gefärbte Gewänder sowie kunstvolle Meta!'.-waren her, die sie auswärts, zum Teil in fernen Ländern, absetzten. 3n Sizilien, Nordafrika (Karthago), Spanien ((Bades) hatten sie Kolonien. Das wichtigste aber, das sie dem westlichen (Europa brachten, war ihre Schrift, die aus 22 Zeichen bestand, von denen jedes einen einzigen Laut, nicht wie bei den Ägyptern und Rarern auch Silben und ganze Wörter, bezeichnete, von der phönizifchen Schrift stammen ]a)t alle Mphabete der Welt ab. (Ebenso sind die im Altertum gebräuchlichen Maß- und Gewichtssysteme durch die Phönizier verbreitet worden, die sie von den Ägyptern und Babyloniern übernahmen. Ihre Religion entsprach derjenigen der übrigen semitischen Stämme. 3ede Stadt hatte ihren eigenen (Bott, meist als Baal bezeichnet. Sie hatten die grausame Sitte der Menschenopfer; namentlich wurden dem Moloch in Zeiten der Not Kinder dargebracht.

9. Geschichte des Altertums - S. 33

1913 - Bamberg : Buchner
Griechische Kolonien. 33 Unter Barbaren lebend verbreiteten sie rings um sich griechische Gesittung, indem sie das Band mit der Heimat und besonders mit der Mutterstadt festhielten, und zwar nicht nur durch Handelsbeziehungen sondern auch durch die gleiche Sprache, gleiche Gesetze, gleiche Religion und Gottesdienste. Hm meisten wurde der Hpollodienst gepflegt, wie es auch vor allem die Hpollopriefter zu Delphi waren, bei denen sich die Rustvanderungslustigen Hat und Segen für ihr Unternehmen holten. 3n der Zeit von 1300—1000 v. Chr. machten sich die Griechen zu Herren des Ägäischen Meeres. Ganze Dölferstamme zogen ! 1 Gr iechisch e r Tempel des Poseidon in Paestum (Unteritalien.) über das Meer und besetzten die Inseln und die kleinasiatische Küste. Entsprechend ihren Sitzen im Mutterland besetzten die Dorier den Süden (Kreta, Rhodos, halikarnassus), die Ionier die Mitte (die meisten Tykladen, dann Samos, (Thios, Milet, (Ephesus), die Rotier den Norden (Lesbos, Smyrna, Croas). Seit dem 8. Jahrhundert lenkte sich der Strom der griechischen Auswanderer, von einzelnen Städten wie Thalkis, Korinth, Ittegara und Milet ausgehend, nach Id e st e n und Norden. 3n rascher Folge erblühten auf Sizilien griechische Pflanzstädte, darunter Syrakus, ebenso an den Küsten Unteritaliens, das de.:' Namen Groß- Vogel-Heide, Geschichte des Altertums. 3

10. Geschichte des Altertums - S. 9

1913 - Bamberg : Buchner
Die Perser. 9 gjs.dtts perserreich. Sübranöe des Hochlandes von Iran lag längs der Meeresküste die Landschaft persis. hier saß der indogermanische Stamm der Perser, der ursprünglich den Medern untertan war, aber durch (Et)rus seine Freiheit und sogar die Herrschaft über die Meder erlangte. Lyrus unterwarf außer Medien noch Lydien mit der Hauptstadt Sardes, das Reich des Königs Krösus, und endlich 558 Babylonien. Mit Babylonien gewann (Eyrus zugleich die Herrschaft Über Syrien, phönizien und Palästina. dyrus behandelte die Unterworfenen milde, darunter auch den König Krösus; den nach Babylon weggeführten Juden gestattete er die Rückkehr in die Heimat. Um seine Persönlichkeit bildete sich ein ganzer Kranz von Sagen. (Eine derselben berichtet, daß er im Kampfe gegen das im Horden wohnende Volk der Itiasfageten gefallen sei. Sein Grabmal bei pasargadä trägt die schlichte Inschrift: „3ch bin Kyros, der König, des flchämenes Sohn." Ttf Tt -Ttt \ <T <Tt -« <Tt « \ a - da - m . K u r u sch 3 ch C i) r u s persische Ktilschtift. Kambnfes, der Sohn des Cyrus, eroberte 525 Kannten, das alte Reich der Pharaonen. Rlsdann bestieg Dartus, ein verwandter des Kambyses, den persischen Königsthron. (Er beherrschte von Susa aus mit starker Hand das weite, von ihm geordnete und in 20 Statthalterschaften (Satrapien) eingeteilte Reich. Um die lästigen Skythen im. Horden seines Reiches zu züchtigen, überschritt Darms den Bosporus, den Balkan und die Donau. Don den überall zurückweichenden und ihn doch stets umschwärmenden Skythen wurde er immer tiefer in ihr ödes Land gelockt; endlich mußte er sich, ohne sein Ziel erreicht zu haben, unter schweren Verlusten zur Umkehr entschließen. Ganz erfolglos war aber der Zug des Darms keineswegs; bis nach Mazedonien wurde die europäische Küste von den Persern besetzt. Da überdies seit der (Eroberung des lydischen Reiches die griechischen Städte in Kleinasien unter persische Oberhoheit gekommen waren und nunmehr auch eine Insel des flgäischen Meeres
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